Allgemeines über Demenz
Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder des Gehirns, die mit Störungen im kognitiven (Gedächtnis, geistige Fähigkeiten), affektiven (Gefühle, Verhalten) und motorischen (Bewegung, Muskulatur) Bereich einhergehen. Die häufigste Form von Demenz ist Alzheimer. Das Risiko an Demenz zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu. Generell erhöht sich das Risiko für die über 65-jährigen. Ungefähr zwei Drittel aller Menschen mit einer Alzheimer-Demenz sind älter als 80 Jahre und vorwiegend weiblich.
Das Wort „Demenz“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „ohne Geist“. Demenz ist nicht heilbar, aber es ist sinnvoll, diese Krankheit frühzeitig zu erkennen und mit entsprechender Therapie den Krankheitsverlauf hinauszuzögern.